Ziele der Jugendberufsagentur Hamburg

Ziele der Jugendberufsagentur

Die Jugendberufsagentur Hamburg hat sich als eine eigene Marke und wichtiger Dienstleister für Jugendliche und junge Erwachsene etabliert. Sie ist die Anlaufstelle für alle Fragen rund um Ausbildung und Studium sowie zur Bewältigung persönlicher oder familiärer Probleme, die den Weg ins Berufsleben beeinträchtigen. Die Eckpfeiler der inzwischen vierjährigen Arbeit sind:

Ein klares Ziel

Das übergeordnete Ziel „Jede und Jeder wird gebraucht“ bedeutet, dass die Jugendberufsagentur ihre Zuständigkeit keinesfalls nur auf besonders förderungsbedürftige Jugendliche beschränkt. Sie ist für alle jungen Menschen am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung oder das Studium da, die Beratung oder Unterstützung wünschen. In zwei Jahren entstanden in enger Zusammenarbeit der Partner der Jugendberufsagentur standardisierte Geschäftsprozesse. Diese kontinuierliche Verzahnung stellt sicher, dass unter 25-Jährigen mit ihren unterschiedlichen Fragen, Anliegen und Unterstützungsbedarfen aus einer Hand geholfen werden kann.

Die schulische Basis

Grundlegend für die erfolgreiche Arbeit der Jugendberufsagentur ist, dass Schülerinnen und Schüler bereits ab Klasse 8 verlässlich und systematisch beruflich orientiert werden, um am Ende der Jahrgangsstufe 9 eine begründete Berufswahl oder eine Entscheidung über ihren weiteren schulischen Bildungsweg treffen zu können. Dabei und beim Übergangsmanagement der Schulabgängerinnen und -abgänger stellen sogenannte BOSO-Teams (BOSO: Berufs- und Studienorientierung) sicher, dass keine Schülerin bzw. kein Schüler nach Verlassen der Stadtteilschule ohne ein konkretes Anschlussangebot bleibt.

Planung und Abstimmung aller Fördermaßnahmen

Die Partner der Jugendberufsagentur, das Hamburger Institut für Berufliche Bildung, die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, die Bezirke, die Agentur für Arbeit und Jobcenter team.arbeit.hamburg, bieten jungen Menschen mit Förderbedarf eine Vielzahl von Maßnahmen an. Diese Fördermaßnahmen werden gemeinsam geplant, hinsichtlich der Bedarfe abgestimmt und passend bereitgestellt. Darüber hinaus werden die Angebote der Jugendberufsagentur als Ganzes kontinuierlich weiterentwickelt.

Verlässliche Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und Sozialpartnern

Auf Landesebene sind die Handelskammer Hamburg, die Handwerkskammer Hamburg, der DGB Hamburg und die Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein (UVNord) über den Beirat an der Jugendberufsagentur beteiligt. Sie bringen ihre Expertise ein und bereichern die inhaltliche Diskussion. So haben sie u.a. an der Entwicklung des seit 1.8.2014 verbindlichen Konzeptes zur Berufs- und Studienorientierung an den Stadtteilschulen mitgewirkt und unterstützen aktiv dessen Umsetzung. Für den fachlichen Austausch zwischen Hamburger Unternehmen und Betrieben sowie den Partnern der Jugendberufsagentur wurde ein Unternehmenskuratorium eingerichtet. Die Kammern übernehmen zudem aktiv Verantwortung für die Vermittlung der Jugendlichen in Ausbildungsbetriebe.

So funktioniert es:

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