Mitteilung

21.02.2019

Aktuell: 8.000 freie Ausbildungsstellen

Fock: „Das sollte jeder Jugendliche wissen!“

"Woche der Ausbildung" bietet Schnupper- und Bewerbertage

 
Hamburger Unternehmen bieten aktuell 8.000 freie Ausbildungsstellen an. Damit gibt es über alle Branchen hinweg und für jeden Schulabschluss umfangreiche Möglichkeiten auf einen qualifizierten Berufseinstieg.

Woche der Ausbildung bietet praktischen Einblick ins Unternehmen
Bis zum Ausbildungsbeginn im Herbst 2019 sind es zwar noch mehr als sechs Monate, aber Schüler* und junge Erwachsene müssen sich klarmachen, dass der gesamte  Bewerbungsprozess Zeit benötigt. Um Jungen und Mädchen bei ihrer Berufswahl einen direkten Einblick in einen Betrieb zu geben, bieten wir in den nächsten Wochen mit und in Hamburger Ausbildungsbetrieben zahlreiche Aktionen an. Auf Schnupper- oder Bewerbertagen stellen Azubis ihre Ausbildung und ihren Betrieb vor, erzählen, was gut läuft und auf was es im jeweiligen Beruf ankommt. Alle Termine und beteiligten Unternehmen sind über die Homepage der Jugendberufsagentur Hamburg einsehbar: www.jba-hamburg.de. "Eine Anmeldung ist meistens gefordert“, erklärt Sönke Fock**, der sich klar für den Weg ins Berufsleben über eine duale Berufsausbildung ausspricht.

Fock formuliert drei wichtige Argumente, die Jugendliche wissen sollten:
1. „Die Hamburger Wirtschaft bietet aus meiner Sicht durchaus 8.000 Traumberufe an. Jeder einzelne Bewerber sollte damit seinen ganz individuellen Berufswunsch realisieren können. Unterstützung, Beratung und Hilfen gibt es in den bezirklichen Standorten der Jugendberufsagentur, in den Betrieben oder der Handels- bzw. Handwerkskammer Hamburg. Traut Euch, nutzt die Angebote, verliert keine Zeit!
2. Wer seine Berufsausbildung schließlich beendet hat, wird als Fachkraft arbeiten und entsprechend tariflich eingestuft und bezahlt. Für viele junge Erwachsene, aber auch für Betriebe, ist der Berufsabschluss zudem das Sprungbrett für berufliche Weiterbildung, höherwertige Abschlüsse (Techniker, Meister, Fachwirt, …) ein Studium oder erste Auslandserfahrungen.
3. Eine betriebliche Ausbildung schützt nachweislich vor Arbeitslosigkeit, denn Arbeitgeber suchen für ihre freien Arbeitsstellen zu 90 Prozent Fach- und Führungskräfte. Das Risiko eines an- bzw. ungelernten Beschäftigten, arbeitslos zu werden, ist überdurchschnittlich hoch.“

*gemeint sind immer alle Geschlechter und / oder Personengruppen
**Sönke Fock ist der Vorsitzende der Geschäftsführung in der Agentur für Arbeit Hamburg

Pressekontakt: Knut Böhrnsen – 040 2485-2230 oder 0171 555 80 69

 
Download:

Pressemitteilung inkl. Übersichten der Ausbildungsstellenangebote

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